Schnarchen

Schnarchen stört nicht nur den Schlaf - den eigenen wie den des Partners -, sondern kann auch Krankheiten verursachen.

Bei der normalen Atmung halten Muskeln die oberen Atemwege offen, und die Luft nimmt ihren Weg durch die Nase, vorbei an Gaumensegel, Zäpfchen und Zunge.

Während des Schlafs kann es zu einer Verengung des Rachenraums kommen. Gaumensegel und Zungengrund  können in Schwingung geraten. Der Mensch schnarcht.

Die Einengung des Rachenraumes kann auch durch große Rachenmandeln, einen langen weichen Gaumen, ein vergrößertes Zäpfchen sowie durch Fettgewebe bei Übergewicht begünstigt werden.

Manche Menschen schnarchen nur bei einer Erkältung, andere wiederum jede Nacht.
Ist das Schnarchen unregelmäßig und durch Pausen unterbrochen, ist dies ein ernstzunehmendes Warnsignal für eine Atmungsstörung: Es kann zu einem Verschluss der oberen Atemwege und somit zu Atemaussetzern kommen, die weitreichende gesundheitliche Folgen haben können. Man spricht dann von Apnoe = Atemstillstand.

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